Klimawende

Die Klimawende hat für mich hohe Priorität, weil sie der Schlüssel zu einer nachhaltigen Zukunft ist.

Der Klimawandel ist keine ferne Bedrohung, sondern eine akute Herausforderung, die mutiges Handeln erfordert. Für mich bedeutet Nachhaltigkeit, Verantwortung zu übernehmen – im Alltag, in der Politik und in der Wirtschaft. Ich setze mich dafür ein, Ressourcen zu schonen, erneuerbare Energien zu fördern und eine klimafreundliche Lebensweise zu unterstützen. Es liegt an uns, den Wandel aktiv zu gestalten und eine Welt zu schaffen, in der Mensch und Natur im Einklang leben können. Die Chance auf eine bessere Zukunft treibt mich an – und sie beginnt jetzt.

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Offene Bildungsinstitution für alle Menschen

Offene Lektionen für Interessenten auch für alle Steuerzahler auch ohne akademischen Hintergrund.

Lebenslanges Lernen und offene Bildungsinstitutionen fördern den Zugang zu Bildung für alle. Beispiele wie die Open Universiteit der Niederlande zeigen, wie flexible Studienmöglichkeiten Erwachsenen akademische Bildung ohne traditionelle Hürden ermöglichen. In Deutschland entwickelte die Bund-Länder-Kommission eine Strategie, um Lernen in allen Lebensphasen zu unterstützen. Hochschulen spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie sich zunehmend für lebenslanges Lernen öffnen und geeignete Rahmenbedingungen schaffen. Keine akademischen Elfenbeintürme der finanziellen Eliten!

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Wirschaftlichkeit

Für mich ist wirtschaftliches Handeln untrennbar mit einem verantwortungsvollen Umgang mit unseren ökologischen Ressourcen verbunden.

Gesundes Wachstum bedeutet nicht nur, Wohlstand und Sicherheit zu schaffen, sondern dies im Einklang mit den Herausforderungen unseres Planeten zu tun. Ich bin überzeugt, dass eine nachhaltige Wirtschaft langfristig der einzige Weg ist, stabile Grundlagen für kommende Generationen zu sichern. Wirtschaftlichkeit sehe ich als entscheidenden Faktor, um Fortschritt zu ermöglichen. Doch Wachstum darf nicht um jeden Preis erfolgen. Vielmehr müssen wir sicherstellen, dass Innovationen, Investitionen und Entwicklungen nicht nur kurzfristig Profit bringen, sondern auch die Umwelt schützen und sozialen Zusammenhalt fördern. Für mich ist klar: Ökologie und Ökonomie dürfen keine Gegensätze sein, sondern müssen sich gegenseitig stärken. Ich setze mich dafür ein, dass wirtschaftliche Entscheidungen nicht nur auf Effizienz, sondern auch auf Nachhaltigkeit beruhen. Nur so können wir eine Zukunft schaffen, in der Wohlstand, Sicherheit und der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen Hand in Hand gehen.

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Religion in der Öffentlichkeit

Für mich ist es wichtig, dass Religion eine private Angelegenheit bleibt und im öffentlichen Raum nur begrenzt präsent ist.

Symbole wie Gipfelkreuze, Kruzifixe, Minarette oder das Tragen von Burkas stehen für mich nicht für eine neutrale Öffentlichkeit, sondern können Trennlinien zwischen verschiedenen Weltanschauungen vertiefen. Ich bin der Meinung, dass ein säkularer Raum, der frei von religiösen Symbolen ist, am besten geeignet ist, um Gleichheit und Respekt für alle zu fördern – unabhängig von ihrer Religion oder Weltanschauung. Jeder sollte seine Überzeugungen frei ausleben können, aber die öffentliche Sphäre sollte neutral bleiben, um Konflikte zu vermeiden und Integration zu fördern. Mein Ziel ist ein öffentlicher Raum, der alle Menschen gleichermassen willkommen heisst, ohne durch religiöse Zeichen oder Traditionen dominiert zu werden. So schaffen wir eine Gesellschaft, die Vielfalt respektiert und Gemeinschaft stärkt.

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Politik und Wirtschaft

Für mich ist es essenziell, dass Politik und Wirtschaft klar voneinander getrennt sind.

Lobbyarbeit darf keine Gesetze beeinflussen, die Fairness und Nachhaltigkeit gefährden. Politik muss unabhängig und transparent bleiben, um demokratische Werte und das Vertrauen der Gesellschaft zu schützen. Für mich ist die klare Trennung von Politik und Wirtschaft entscheidend, damit politische Entscheidungen dem Gemeinwohl und nicht wirtschaftlichen Einzelinteressen dienen.

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Mündigkeit der Bürger

Für mich ist die Mündigkeit der Bürger ein zentraler Pfeiler einer funktionierenden Gesellschaft.

Bildung und kritisches Denken sind der Schlüssel, um Menschen in die Lage zu versetzen, eigenständige und fundierte Entscheidungen zu treffen. Nur wer die Fähigkeit hat, Informationen zu hinterfragen und zu analysieren, kann sich eine autonome Meinung bilden. Ich setze mich dafür ein, dass jeder Zugang zu neutralen Informationen und unparteiischen Perspektiven hat. Es ist entscheidend, dass Wissen frei von Manipulation und einseitiger Beeinflussung vermittelt wird. Nur so können wir verhindern, dass Menschen in ihrer Meinungsbildung gelenkt werden, und eine demokratische, informierte Gesellschaft fördern. Für mich bedeutet dies, Bildung und Informationsquellen so zu gestalten, dass sie Vielfalt und Objektivität betonen. Mein Ziel ist es, Bürger zu ermutigen, Probleme kritisch zu betrachten und ihre Positionen selbstbewusst und unabhängig zu vertreten.

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Überdüngung der Bergregionen

Als jemand, der viel Zeit in den Bergen verbringt, sehe ich aus erster Hand die Auswirkungen der Überdüngung durch intensive Landwirtschaft in sensiblen Bergregionen.

Diese einzigartigen Ökosysteme sind nicht nur ein wertvoller Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, sondern auch essenziell für sauberes Wasser und stabile Klimabedingungen. Ich bin der Meinung, dass wir die Berggebiete besser schützen müssen. Übermäßige landwirtschaftliche Nutzung gefährdet nicht nur die Artenvielfalt, sondern führt auch zu Bodenerosion, Gewässerverschmutzung und langfristigen Schäden für das empfindliche Gleichgewicht dieser Regionen. Nachhaltige Lösungen und angepasste Nutzungskonzepte sind dringend nötig, um diese Landschaften für kommende Generationen zu bewahren. Mir liegt am Herzen, dass die Berge weiterhin ein Rückzugsort für Natur und Mensch bleiben – unberührt, lebendig und voller Vielfalt. Dafür setze ich mich ein: für mehr Schutz und weniger Eingriffe in diese einzigartigen Ökosysteme.

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Staat und Kirche

Für mich ist die Trennung von Staat und Kirche ein fundamentaler Grundsatz, der eine pluralistische und gerechte Gesellschaft ermöglicht.

Religion ist Privatsache, und staatliche Mittel sollten nur minimal und gezielt für religiöse Institutionen verwendet werden, wenn diese einen klaren gesellschaftlichen Nutzen erbringen, wie beispielsweise soziale Dienste. Ich bin überzeugt, dass Steuergelder vorrangig für säkulare und öffentliche Aufgaben eingesetzt werden sollten, die allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen. Eine enge Verflechtung von Staat und Kirche widerspricht dem Prinzip der Neutralität und gefährdet die Gleichbehandlung aller Weltanschauungen. Mein Ziel ist eine klare Abgrenzung, die Freiheit und Vielfalt respektiert, ohne öffentliche Ressourcen über Gebühr für religiöse Zwecke zu belasten.

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